Quartalsberichte / Einladungen 

2023 – Neues Jahr, und schon startet das Programm

Hier geht es zu den ersten Informationen 2023 von unserem Veteranenobmann Manfred Meister.

1. Schreiben 2023

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Jahresrückblick 2022 und Ausblick auf das kommende 2023

Zum Jahresende blicken wir nochmals auf unsere Aktivitäten zurück und freuen uns gleichzeitig auf die Höcks im kommenden Jahr. Allen Veteranen ganz schöne Festtage und einen guten Start ins 2023!

Rückblick 2022

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Rückblick 2021

Hier geht es zum kurzen Jahresrückblick von unserem Veteranenobmann Manfred Meister zum 2021.

Rückblick 2021

Schöne Weihnachten, alles Beste und viel Erfolg für das kommende Jahr.

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Jahresbericht 2020

Unser Veteranenobmann Manfred Meister hat zum Abschluss dieses ausserordentlichen Jahres noch ein paar Zeilen an unsere Veteranengruppe gerichtet.

Rückblick 2020

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Jahresbericht 2013

Auch in diesem Jahr war wiederum einiges los in unserer Veteranengruppe. Einen Überlick über die vielseitigen Aktivitäten gibt der folgende Jahresbericht.

Rückblick 2013

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Rückblick Aktivitäten Frühling-Sommer 2011

Handykurs, 8. April 2011

Der erste Treff im 2011 fand am Freitag, 8. April 2011, 19.30h, im Restaurant National, in Burgdorf, statt. Einige Unentwegte, dabei auch Frauen, besuchten den „Senioren-Handy“ Höck. Ernst Joss, Handyspezialist und Männerriege Obmann, hat uns im ersten Teil unter dem Motto: „Handys für Senioren – Einfach Mobil telefonieren“ einige Tipps und Tricks verraten. Aschi Joss informierte die Anwesenden über die modernen Kommunikationsmittel. Organisatorisch wurde er von seiner Frau Marianne unterstützt. Handy für Senioren, was soll das? Aschi brachte das Wesentliche sofort auf den Punkt. Grosses Display, grosse Tasten, sehr gute Leserlichkeit!

Im zweiten Teil stand uns Aschi für ganz spezielle Fragen zur Verfügung. Für alle andern galt: „Gsprächle“ über Neues und Altes. Als Überraschung trat Aschi auch noch als Sponsor auf. Er übernahm die erste Getränkerunde.

Ein grosses Merci an Aschi für die Organisation dieses Abends.

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Brätlihöck, Freitag, 24. Juni, bei Hans und Sylvia Schöni, Sandspach

Leider wurde der Treff von einem, in der Nähe passierten Unfall überschattet. Eine Autolenkerin verlor, aus unbekannten Gründen, die Herrschaft über ihren Wagen und landete im Lauterbach. Nur zirka 200 m hinter unserem Brätlistandort. Ernst Joss und Kevin Mori leisteten sofort erste Hilfe und alarmierten die Ambulanz. Durch diesen unglücklichen Zwischenfall konnte der TV-Präsi, Kevin Mori, dann leider nicht mehr lange bei uns weilen, denn er wurde in der Halle erwartet. In seiner Rede an uns Veteranen erwähnte er die Zusammengehörigkeit der Aktiv-Männerriege und der Veteranen und wünschte uns dennoch einen gemütlichen Abend.

Da dieses Mal auch das Wetter gut mitspielte, konnten uns Hans und Silvia im Garten bewirten. Natürlich haben sie uns, wie schon bekannt, wieder kulinarisch verwöhnt! Mit diversen „Durstlöschern“ konnten auch unsere ausgetrockneten Kehlen befeuchtet werden. Zur guten Stimmung hat zudem auch die schöne Dekoration beigetragen. Als kleines Dankeschön habe ich dem „Wirtepaar“ deshalb ein *Wichtel-Gastgeberpaar überreicht.

* Ein Wichtel, auch Wichtelmann oder Wichtelmännchen, ist ein kleines Phantasiegeschöpf, das vor allem in nordischen Sagen Gutes tut. Der hilfreiche kleine Hausgeist ist auch zu Schabernack geneigt.

Die beiden wurden tatkräftig unterstützt von Katharina und Hansruedi Stäger-Moser. Wir hatten also das Glück, gleich von 4 Wichteln Gutes zu erfahren. Schabernack kam am Brätliabend nicht viel vor. Dafür trat er in den unter dem nie versagenden Thema: „weisch no“ umso häufiger zu Tage. Nach Kaffee – mit oder ohne – und diversen köstlichen Süssigkeiten wurde der Abend ausgeläutet. Hier noch einmal: Herzlichen Dank!

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Schlusshöck der Turnveteranen, Fr. 26.11.2010

Das Leben ist ein Würfelspiel
Wir würfeln alle Tage.
Dem einen bringt das Schicksal viel
dem andern nichts als Plage.

Es brachte weder Plage noch viele grosse Geschenke, das Würfelspiel, am Schlusshöck der Turnveteranengruppe. Alle konnten beim Spiel etwas gewinnen. Für einmal zählte aber nicht die gewürfelte Sechs am meisten, sondern die Zwei. Auch das Würfelspiel war nicht wie gewohnt. Es wurde nicht mit zwei Würfeln auf einem Tisch, sondern mit einem grossen Schaumstoffwürfel auf dem Saalboden gespielt. Ein Wurf pro Runde. Nach drei Runden konnte der erste Preis aber auch der Pechvogelpreis ausgewürfelt werden. So waren alle mit Freude am Würfeln. Die zu gewinnenden Gaben lagen in sechs weihnachtlich geschmückten, bezifferten Kistchen. Im Kistchen mit der Zahl zwei waren die „gehobenen“ Preisen.

Der Schlusshöck fand nun schon zum 5. Mal mit unseren Partnerinnen statt. Im festlich geschmückten Saal, im Restaurant Steingrube, begannen wir den Abend zum ersten Mal mit einem gemütlichen Abendessen. Vor dem Dessert wurde gespielt.

Einige interessierten sich auch für die zwei Ordner, in denen die Veteranenaktivitäten in Wort und Bild festgehalten sind.
Der letzte Teil des Abends galt wiederum dem „Gspröchle“. Es wurden viele Neuigkeiten, aber natürlich auch alte Geschichten zum Besten gegeben.

Schon bald war es aber Feierabend! Alle nahmen mit vielen guten Wünschen für die Festtage und das neue Jahr Abschied und begaben sich gut gelaunt auf den Heimweg.

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Besuch Metzgerei Heinz Frey 30.04. 2010

An diesem Höck nahmen 15 Veteranen teil. Heinz Frey, unser Dorfmetzgermeister, hat uns den Qualitätsunterschied zwischen den Bratwürsten von Billiganbietern und seinen Eigenfabrikaten erklärt. Nach einer kurzen, theoretischen Orientierung, erfolgte sofort die praktische Vorführung.

Vorher verteilte Heinz uns Gehöhrschutz- Stöpsel. Das war auch nötig! Um Wurstbrät herstellen zu können, muss das Fleisch ja zerkleinert werden und die dafür benötigte Maschine (der Kutter) macht einen Riesenlärm.

„Ein Kutter zerkleinert das Fleisch so stark, dass man die eigentliche Fleischstruktur nicht mehr erkennen kann. Im Gegensatz zum Fleischwolf (Scheffel), der das Fleisch nur grob schneidet und so die Fleischstruktur erhalten bleibt.
Für eine gute Brühwurst braucht es nicht nur Muskelfleisch von hoher Qualität, es benötigt auch Speck (für den Geschmack) und Eisflocken (für die Bindung) im richtigen Verhältnis. Zusätzlich wird der Masse auch noch Salz und diverse Naturgewürze beigemengt, die aber Geheimnis eines jeden Meisters bleiben.

Nach dem Kutterprozess ist ein bindiges und glänzendes Brät entstanden. Dieses Brät wurde dann mittels Wurstfüllmaschine (Spritze) und von Hand zu Bratwürsten verarbeitet. Nach dem Portionieren der Würste werden sie in 72° C warmem Wasser gebrüht damit sie Schnittfest werden. Nach zirka 30 Min. ist das Werk vollbracht und wir durften frisch produzierte Bratwürste direkt aus dem Brühkessi degustieren. Ein besonders feiner Geschmack! Auch hier gibt es Unterschiede: Schnittbild/ Feinheit/ trockener Anschnitt/ leichte Wölbung und Biss geben Rückschlüsse auf die Qualität. Anschliessend stellte Heinz ein Brät her wie es Billiganbieter von Fleisch und Wurstwaren produzieren. Der Hauptunterschied besteht darin, dass dem Muskelfleisch grössere Mengen an Speck, Eis und zusätzlich noch Schwartenblock beigegeben wird.

Augenfällig nach dem Brühen: Gröberes Schnittbild/ leicht nasser Anschnitt / keine Wölbung/ schlechterer Biss und natürlich der Geschmack. Jetzt hatten wir also Bratwürste von zwei verschiedenen Qualitäten zum Grillieren.“

Uns war nach diesem Vortrag klar. Wurst ist nicht gleich Wurst!

Ich persönlich fragte mich nach dem Vortrag, woher und warum es so abschätzende Ausdrücke wie:“ Wurstlerei“, da hast du aber gewursterlt, mir ist alles Wurst, etc. gibt? Die Herstellung einer guten Wurst braucht doch so viel Fachwissen, Erfahrung und Können!

Im zweiten Teil, also beim geselligen Zusammensitzen, konnten wir die hergestellten Würste ausgiebig testen. Dabei übernahm Werner Liechti das Grillieren und der kleine Junior Tim Frey, das Servieren. Nach den Aufräumarbeiten konnte sich dann auch Heinz, mit seiner Partnerin Ursula, zu uns setzen und bei den gespendeten Würsten, Brot und Getränken entspannen. Dabei konnten wir Heinz dann noch einige Details von seinem Werdegang zum diplomierten Metzgermeister entlocken. Er hat uns verraten, dass alles schon in der Schulzeit angefangen hat. Damals hatte er nämlich ab der 5. Klasse einen Wochenplatz bei der Metzgerei Hans Rothenbühler in Hasle, wo er dann auch die 3 jährige Lehre absolviert und mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Anschliessend kamen einige Wanderjahre, bis er sich im Jahr 1994 entschlossen hat, Eidgenössisch diplomierter Metzgermeister zu werden. Dieses Ziel erreichte er 3 Jahre später als Angestellter der Metzgerei Bernhard, Oberburg.

Wir kamen auch auf das Früh-Aufstehen und die grosse Präsenzzeit zu reden, so erwähnte Hene: solange man an einer Aufgabe Freude hat und noch etwas „Herzblut“ dazu komme, spiele dies überhaupt keine Rolle! Meiner Meinung nach steckt Heinz sehr viel „inneres Feuer“ in seinen Beruf und sein Geschäft. Das kam auch bei weiteren Fragen an ihn zum Ausdruck. Mit Begeisterung erzählte er von seinen Wanderjahren (Gesellenzeit). Ob er nun über Coop Bern, der Fleischtrocknerei Churwalden, in der Metzgerei Holzer Lyssach oder Walter Bernhard Oberburg, erzählte, es war heraus zu hören: Hier spricht ein Fachmann aus Berufung. Als Vorbereitung für seine spätere Geschäftsübernahme kann man sicher seine Stelle als Betriebsleiter Traiteur, Gerber Grosshöchstetten bezeichnen. Die Geschäftsübername in Oberburg erfolgte am 27. März 2007 an seinem Geburtstag. Dieses Geschenk an sich selber erfolgte aber eher zufällig. Dieser Schritt in die Selbständigkeit hat er bis heute noch nie bereut und Heinz hofft, dass das noch lange so bleibt. Hier kann das Einkaufsverhalten der Bevölkerung sicher viel dazu beitragen. Er bildet auch Lehrlinge aus. Zur Zeit ein Fleischfachmann im 2 Lehrjahr, Richtung Verarbeitung. Ihm zur Seite stehen 4 Personen als Angestellte. Da Heinz noch selber schlachtet, kann er Fleisch aus der Umgebung anbieten. Nur bei Edelstücken vom Lamm wie Nierstücke und Rack`s besteht eine Ausnahme, die kommen aus Neuseeland. Als ob Hene noch nicht genug zu tun hat, er bietet auch noch einen Party Service an.

Übrigens: Heinz Frey war auch in der Jugend- und Leichtathletik Riege. Als Aktivturner war er in der Leichtathletik und Gymnastik aber auch in den anderen Sparten wie dem Schaukelringturnen zu Hause. Er war auch Jugileiter. Heute ist er immer noch in der Aktivriege aufgeführt. Aber wie er es selber betitelt: Ich bin ein passives Aktivmitglied vom Turnverein Oberburg.

Bei uns Veteranen wurde der Abend wieder einmal unter dem Motto „Weisch no“ abgeschlossen. Natürlich kam auch zur Sprache, dass es früher einmal mindestens 5 Metzgereien in Oberburg gab. Somit war es auch klar, dass wir uns von Heinz Frey und Ursula mit allen guten Wünschen für das Fortbestehen der Metzgerei verabschiedeten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Hene, Ursula und Tim für den gelungenen Abend.

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Brätlihöck bei Brachers 18. 06. 2010

Die nahen Kirchenglocken läuteten nicht, als die Turnveteranen in der Kirchmatt 5, so nach und nach eintrudelten. Dafür aber 15 Mal die Hausglocke von Familie Bracher, als uns Susanne und Hansjörg herzlich begrüssten. Da das Wetter noch nicht auf Sommer umgestellt hatte, wurden wir im festlichen Wohnzimmer zum Apéro gebeten. Als es immer besser duftete, wurden wir ermuntert, uns beim Grill zu bedienen. Es hiess sich zu entscheiden zwischen Cipollatas, Hohrückensteack oder Blätzli. Das war aber Spasseshalber gemeint. Natürlich wurde uns das von Heinz Frey gegrillte Fleisch alles, genau in der oben angeführten Reihenfolge, angeboten. Dazu konnten wir uns am Salatbuffet bedienen. Es war für Jeden etwas Gutes da, ja es war herrlich! Kaum hatten wir uns vom Menue „erholt“, wurde schon das Dessert angeboten. Hier machte vor allem die, von Susanne, selbsthergestellten Schwarzwälder- Torten Furore. Nicht ein Schokoladesplitter blieb übrig.

Der ganze Höck war von Anfang an lustig und humorvoll. Ob da auch die angebotenen Getränke das Seine dazu beitrugen, lasse ich hier offen. Wir Veteranen sind ja auch sonst ein lustiges Völklein, aber natürlich trugen Susanne und Hansjörg, mit ihrer humorvollen Art, viel zum gelungenen Abend bei.

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Sommerhöck: Freitag, 5. Juni 2009

Nicht mit Pfeil und Bogen, sondern mit Bratwurst, Plätzli, Spiessli und diversem anderem Brätligut kamen die Turnveteranen gezogen. Trotzdem galt der erste Teil bei unserem Treff dem Schiessen. Wir Turnveteranen waren bei Kiener Fritz auf dem Bogenschiessplatz „Fuhlholz“, in Langnau, zum Schnupperschiessen und Bräteln eingeladen. Fritz, Reto und der Präsident Andreas Weber von den Bogenschützen Langnau nahmen uns unter ihre Fittiche. Nach ihren guten Instruktionen konnten wir schon bald die ersten Pfeile auf die 30 m Scheibe von der Sehne schnellen lassen. Einigen gelangen schon bald „Goldschüsse“. Das heisst ein Neuner oder Zehner. Diese Kreise auf der Scheibe sind ja gelb und werden daher auch Gold genannt. Als die Dämmerung einsetzte widmeten wir uns dem zweiten Teil, dem Bräteln von unseren „Beutenstücken“. Bei Bier, Wein und Eistee wurden dann die neusten Witze und sonstige Erlebnisse zum besten gegeben. Pünktlich zum Adieu -Sagen setzte nun auch der angekündigte Regen ein. Unser Hofchauffeur Benito Digirolamo brachte uns anschliessen mit dem Kleinbus sicher nach Hause. Danke Benito und auch vielen Dank unseren Instruktoren von den Bogenschützen Langnau.

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„Rückblick Sommer/Herbst 2008, Turnveteranen TV Oberburg“

Der Spätsommerhöck von Freitag, 5. September, 19.30 h, fand im Lokal THE BIG EASY, Emmentalstrasse, Bistro, 3414 Oberburg, (im Haus von Walter Schwarz) statt. Etliche brachten ihreTurnbänder mit. Die Diskussion um das Turnband endete mit dem Auftrag, dass uns Mario neues Turnband mit den original Oberburger Farben beschafft.
Danach sprachen wir uns über die Zukunft der Veteranengruppe aus. Mehrheitlich war man der Meinung, dass es im gewohnten Rahmen weitergehen soll. So wurde denn auch über das Programm 2009 gesprochen. Der zweite Teil war wie üblich der Geselligkeit gewidmet.

Die Veteranentagung von Samstag, 11. Oktober in Attiswil wurde von 11 Veteranen besucht. Wiederum konnten wir mit Benito als Chauffeur eine schöne Hinfahrt geniessen. Die Attiswiler Veteranen hatten eine sehr spezielle Tagungsfeier vorbereitet. Aufgefallen waren sie mit ihrer Aufmachung: Jeder trug auf einem weissen Hemd stolz das Turnband. Bei der Heimfahrt sorgte Benito für eine Überraschung: Er wählte eine andere Route und wir kamen zu einem schönen Herbstfährtli.

Am Chlausenhöck vom Freitag, 5. Dezember, im Restaurant Steingrube, nahmen 25 Frauen und Männer teil. In einer kleinen Demonstration zeigte uns Ursula Frey-Isler, Schneider Atelier, Oberburg, wie man Turnbänder misst und korrekt zusammennäht. Besonders interessant war zu erfahren, wie man den Spikel Fachfrauisch zusammensetzt.
Im zweiten Teil wurde Lotto gespielt. Kleine Chlausen-Gaben warteten auf die glücklichen Gewinner. Der letzte Teil war wie immer für gemeinsame Gespräche reserviert.

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„2. Höck 2008, Grillabend bei Schöni’s“

Nach der Velotheorie mit Sven Montgomery und Stefan Burkhard hatten wir nun am letzten Höck Praxis! Am Freitag, 6. Juni 2008 radelten nämlich etliche Veteranen bei Regenwetter zu Hans Schöni Junior in den Sandspach. Hans hatte uns zum Brätliabend eingeladen. Leider konnten wir wegen dem nassen Wetter nicht im Freien auf der Terrasse feiern. Silvia und Hans haben aber die grosse Garage zum festlichen Raum ausgeschmückt. So war es nicht verwunderlich, dass wir von der Begrüssung bis zum Abschied in guter Stimmung waren.

Für eine Überraschung sorgte auch Kevin Mori. Der Turnverein Präsident bewies mit seinem überraschenden Besuch bei uns, dass er den Kontakt zu den Veteranen und der Ehrengarde wünscht. Er bedankte sich für die Mithilfe an den Verbandsmeisterschaften. Kevin, hier noch einmal ein Dankeschön für Deinen Besuch.

Die Örtlichkeit Sandspach trug dazu bei, dass nicht nur über aktuelle Themen diskutiert wurde, sondern auch über den Steinbruch. Oberhalb des „Schönihauses“, im Wald, sind ja noch die Wahrzeichen des ehemaligen Sandsteinabbaues zu sehen. Dort fanden hie und da Brätlifeste statt. Aber diese Stelle ist auch Geschichtsträchtig. Im Oberburger Heimatbuch ist zu lesen: „Die mittlere Jahresproduktion in den Jahren 1880-1883 wird für den Steinbruch Rappenflue auf 1000 m3 und für den Steinbruch Sandspach auf 1800 m3 beziffert. Als mögliche Liefermengen wurden 1500 bzw. 4500 m3 angegeben. Aus den Produktionszahlen ist zu schliessen, dass in diesen Steinbrüchen 20 bzw. bis 40 Steinhauer arbeiteten“.

Diese Arbeiter hätten wohl auch gestaunt, wenn sie das reichhaltige Salatbuffet von Silvia und Hans gesehen hätten. Uns Veteranen lief jedenfalls das Wasser im Munde zusammen! Zur Krönung wurde dann noch ein grosser „Bitz“ gegrilltes Fleisch serviert. Auch beim „Flüssigen“ war eine grosse Auswahl vorhanden und so kam sicher Jeder auf seine Rechnung. Zum Nachtisch gab es noch „Käse“. Aber halt, nur zum Teil! Es war ein herrliches Tiramisu.

Ein schöner Abend ging viel zu schnell zu Ende. An dieser Stelle noch einmal einen riesigen Dank an unsere Gastgeber Hans Schöni und Silvia Flükiger und den hilfreichen Geistern Katharina und Hansruedi.

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„1. Höck 2008“

Etliche Veteranen hatten noch die Erzählungen vom ehemaligen Radprofi Sven Montgomery in den Ohren, als schon der 1. Höck im Jahr 2008 zum Treff eingeläutet wurde. Also wirklich: Mit der Veloglocke! Diesmal waren wir im Bike Shop Burkhard, Oberburg, eingeladen. Am Freitag, 22. Februar wurden wir von Stefan Burkhard über die neusten „Drahtesel“- Modelle eingeweiht. Schnell einmal merkten wir, dass dieser Übername nicht mehr angebracht ist. Ja, man getraute sich plötzlich nicht einmal mehr recht, von Velos zu sprechen. Die Zweiräder sind zu richtigen High Tech- Geräten geworden. Beim Kauf ist es gut, wenn man sich überlegt, für welchen Einsatz man das Gefährt hauptsächlich benützen will. Eine fachmännische Beratung ist sicher angebracht. Beim Rundgang durch die Ausstellung gab uns Stefan viele Tipps. An dieser Stelle noch einmal besten Dank an Stefan.

Im zweiten, geselligen Teil, wurden wir noch eingeladen. Käthi und Hansruedi Burkhard liessen es sich nicht nehmen, uns mit einem Imbiss und Getränken zu verwöhnen. Auch hier ein herzliches Dankeschön.

Tipp: Für „Bewegungsmenschen“ bietet der Shop Plauschtouren für alle an. Siehe auch unter: www.burkhardbikes.ch

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„Letzter Höck im 2007“

Bei unserem letzten Höck im 2007 mit unseren Partnerinnen, bewiesen wir, dass auch Veteranen „in“ sein können. Als Gastreferent konnten wir den ehemaligen Rad Rennprofi Sven Montgomery begrüssen. Anhand einer Power- Point- Präsentation berichtete Sven über seine Laufbahn als Rad- Rennfahrer. Er hat im Oktober 2005 seine Profikarriere beendet. Trotzdem ist er noch immer am Puls des Profirad-Rennsportes, denn er ist ja heute Team-Manager im Schweizer Frauen „bigla cycling team“. So war es nicht verwunderlich, dass wir ganz aktuell und aus berufenem Munde auch etwas über die heutigen Profirad- Rennfahrerinnen vernahmen.

Es war sehr interessant, mit ihm einmal hinter die Kulisse zu gucken. So kam etliches zutage, das man bei einer Radrenn- Fernsehübertragung nicht zu sehen, geschweige denn zu hören bekommt! Zum Beispiel, wie deckt man den Flüssigkeitsverlust ab oder wie nimmt man zusätzliche Kalorien auf. Aber auch das Doping- Problem wurde nicht ausgeblendet.

Anstelle einer Zusatzspende, machte Sven uns schmackhaft, für das Frauenrennen am 6 Tagerennen in Zürich, zu spenden. Es ergab das tolle Ergebnis von Fr. 192.–, das wir auf Fr. 200.– aufgerundet haben. Diese Spende wurde am Rennen über die Lautsprecheranlage unter dem Namen Turnveteranen Oberburg verdankt. An diesem Abend hatten wir auch Sponsoren. Die Firma Roland Murten AG spendete allen Muster in einem Köfferchen. Vom „bigla cycling team“ erhielten alle Schirmmützen und Hüte. Diese wurden dann rege benützt und von Sven mit einem Autogramm verziert

Da Sven vor kurzer Zeit Vater geworden ist, verabschiedete er sich noch vor dem Ende unseres Höcks, um noch die „Schöppelirunde“ zu übernehmen. Mit „Gspröchle“, ging dann auch für uns alle, der letzte Höck von 2007 bald zu Ende.

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„Höck vom Freitag, 31. August 2007“

An diesem Abend zeigten die Turnveteranen Taktgefühl! Aber nicht zu Tambourin-Schlägen oder Klaviermusik, wie wir das noch von früheren Turnfesten her kennen, sondern zu Schwyzerörgeliklängen. An diesem Treff haben wir nämlich Wilhelm Lehmann, den Schwyzerörgelibauer, an der Emmentalstrasse 185, in Oberburg besucht. Er erzählte uns fachkundig über den Bau- und die Reparaturen von seinen Örgeli. Er verwöhnte uns aber auch noch mit einigen Musikstücken! Dabei kam mir in den Sinn, dass man früher zu Tambourin-Schlägen und Klaviermusik geturnt hatte. Hatte man auch zu Handorgel- oder Schwyzerörgelimusik geturnt? Soviel ich weiss nicht, zumindest nicht im TVO. Wenn überhaupt, dann evtl. an den Turnervorstellungen.

Wilhelm Lehmann war gelernter Käser. Er musste seinen eigenen Betrieb in Wald-Schöngrund/AR aber aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Darum erlernte er im fortgeschrittenem Alter noch die Holzbearbeitung. Als Hobby fing er 1985 an Örgeli zu reparieren. 1988 stellte er sein erstes „Langnauerli“ her. Und seit 1990, stellt er, in seinem Einmannbetrieb, das klangvolle Heimisbacher-Örgeli her. An Originalteilen erklärte er uns die einzelnen Arbeitsschritte. So zum Beispiel wieso er von der Holzmechanik auf die Metallmechanik umgestellt hat. Der Vortrag von Willy fand grosses Interesse. Die handwerklichen Arbeiten mit Holz und Metall und dann noch das Stimmen der selbstgebauten Instrumente erfordert ausserordentliches Geschick! So verwundert es nicht, dass auch bei den Diskussionen unter uns, mehr als einmal der Ausdruck Kunsthandwerker gefallen ist.

Den zweiten Teil verbrachten wir dann im Golf-Restaurant „Sumpfhaus“. Hier stand uns der heimische Örgelibauer noch einmal Red und Antwort. Willy, wir danken Dir für Deine interessanten Erzählungen und für Deine Einlagen auf dem Schwyzerörgeli!

PS. Im Buch „Schwyzerörgeli“, von Ernst Roth, Adliswil, ist auch ein kurzer Bericht über Willy Lehmann zu lesen.

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„Rückblick: Jahr 2007“

Am Freitag, 1. Dezember 2006, trafen wir uns mit unseren Partnerinnen im Restaurant Steingrube. Dort war im Sääli, im 1. Stock, ein Spielabend mit Jassen oder Würfeln (Max-Meyer) angesagt. Im zweiten Teil, konnte man Fotos von der Turnerbuch-Vernissage besichtigen. Vor Zehn Jahren, also am Sonntag, 4. Februar 1996, wurden nämlich die 100-jährigen Jubiläumsfeierlichkeiten mit diesem Anlass gestartet. Ein reger Gedankenaustausch war an unserem Höck somit vorprogrammiert. Aber auch sonst, fanden sich genug Themen, um sich gut zu unterhalten.

Der erste Höck 2007 fand am Freitag, 2. März statt. Diesmal stand ein Besuch bei Daniel Tschanz auf dem Programm, der im ehemaligen Kirchen-Schulhaus, mit seinen kunstvoll präparierten Tieren, eine schöne Ausstellung eingerichtet hat. Er erzählte uns viel über sein interessantes und ganz spezielles „Hobby“ als Tierpräparator. Wir haben an diesem Abend viel gelernt und wissen nun, wie viel es braucht, um Tiere so schön zu präparieren! Auch die anschliessende Fragerunde wurde rege genutzt.

In der gleichen Stube konnten wir dann bei einem Bier oder Wässerchen noch gemütlich zusammensitzen und über vergangene Zeiten plaudern. An Themen fehlte es nicht, denn es waren ja Kameraden dabei, die früher in der gleichen Stube die Schule oder die Gewerbeschule besucht haben.

Der Sommerhöck fand am Freitag, 8. Juni 2007 statt. Er begann mit einem kurzen Spaziergang zu Hans Rudolf Stäger und Katharina Moser, die auf der unteren Oschwand, in der sogenannten Staldenscheuer zu Hause sind. Dort waren wir zu einem grossen Diner eingeladen, denn wir wurden nach dem Apéro mit Salat, feinem Braten und Risotto bewirtet. 20 Kameraden nahmen an diesem besonderen Höck teil. Die Stimmung war denn auch optimal, umso mehr, da der Blick auf die nahe Oschwand und die Bergkette viele Erinnerungen an durchgeführte Skirennen und Bergtouren wach rief.

Danke noch einmal den Gastgebern, die uns an diesem Abend so grosszügig, freundlich und warmherzig bewirtet haben!

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„Aktive“ Veteranen

Am Treff 2005 besuchte uns die Frau vom Samichlaus. In ihrer „Strafpredigt“ erwähnte sie unter anderem auch unsere Streiche im Bären. Sie hielt uns also den Spiegel aus der guten alten Zeit vor. Diese vergangenen Zeiten wurden bei der nächsten Zusammenkunft, am Freitag, 3. März 2006, etwas aufgewärmt und zwar unter dem Motto: „JEKAMI“, also „Jeder- Kann- Mitmachen“! Etliche hatten ein Foto oder eine Auszeichnung, einen spez. Preis aus vergangener Zeit mitgebracht und etwas dazu erzählt.

Freitags, 9. Juni 2006 starteten 19 Veteranen zu einer „Mini- Velotour“ in das Emme- Museum in Hasle- Rüegsau, Winterseystr. 5, ehemaliges Wegmeistermagazin des Oberingenieurkreises IV. Die ehemaligen „Ämmegiele“ genossen die Tour, um so mehr, weil wir einen sehr schönen Sommerabend ausgewählt hatten. Im Museum stiessen die Informationen über die Verbauungen, Werkzeuge und Geräte auf reges Interesse. Das Museum ist ein Kleinod und ist sicher auch allen nicht Emmeanstössern zu empfehlen. Nach der Retourfahrt fand der Abend im Restaurant Lochbach, in der Gartenwirtschaft, einen gemütlichen Ausklang.

Im Spätsommer, am Freitag, 8. September, starteten wir beim alten Stöckernschulhaus
zu einer ganz kleinen Wanderung bis zum obersten Fonshaus rechts. Dort hat sich Thomas Badertscher als „Musikboxen-Doktor“ vorgestellt. Wir konnten auch seine grosse Sammlung von Schallplatten bestaunen. Beim Rückmarsch waren wir in der Leimern 6, im „Tröpfli-Schöpfli“, zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Die Veteranentagung in Oberburg, am 28. Oktober 2006, wurde von zwölf Oberburger- Veteranen besucht. Kari Oesch hat fotografiert. Der Anlass wurde von unserer Männerriege organisiert und war aus meiner (nicht ganz neutralen) Sicht, gut angekommen. Bei den Ehrungen konnten Hermann Roth und Albert Thüler eine Flasche Rotwein entgegen nehmen. Hans Wittwer wurde mit einer Wappenscheibe geehrt. Unserem „Neuling“ Benito gefiel die Tagung so gut, dass er sich bereit erklärte, uns mit dem Car an die nächste Tagung zu fahren.

Zum Abschluss des Veteranenjahres, also am Freitag, 1. Dezember, gab es ein Spielabend mit Jassen und Würfeln im Restaurant Steingrube. Zu diesem Abend waren auch unsere Partnerinnen eingeladen. Es war ein fröhlicher Abend und es wurde viel gelacht.