, Tobias Lüdi

Trainingslager Aktivriege

Gelungenes Trainingsweekend der Aktivriege auf dem Kerenzerberg

Am Freitag, 15. März 2024 war es wieder einmal Zeit für das Trainingsweekend und die Aktivriege des TV nahm den Weg auf den Kerenzerberg unter die Räder. Mit dabei waren dieses Jahr zwei grosse Änderungen. Nicht nur wurden die langjährigen Organisatoren Chrigu und Dodo durch unsere nur eine Woche zuvor offiziell gewählten Oberturnerinnen Lea und Celine abgelöst, auch das Leichtathletik wurde dieses Jahr in einer separaten Sparte trainiert, um unsere ambitionierte Jungmannschaft sowohl zu fördern als auch zu fordern.

Traditionell gab es auch dieses Jahr ein Auto, das den Kaffeehalt im Fuchsberg verpasste und direkt bis nach Filzbach fuhr. Kaum angekommen gab es auch schon die erste sportliche Betätigung dieses Wochenendes, das allererste Einturnen. Dabei stellte sich heraus, dass der Hallenboden nicht das ideale Rutschmaterial ist, wie an gewisse Ellbogen und Hosen schon nach kurzer Zeit abgelesen werden konnte. Der Vormittag wurde dann mit einem spartenspezifischen Training und dem Mittagessen abgeschlossen.

Der Nachmittag gab für einige einen ersten, für die meisten einen wiederholten Einblick in die beiden Turnfestdisziplinen Fachtest Allround und Unihockey. Der Rest des Nachmittag erwies sich als relativ entspanntes Training, verglichen mit dem was Lea später für uns geplant hatte: Ein 3x40 Bodypump: 40 Übungen à 20 Sekunden, und die Routine wird 3x komplett wiederholt.

Geradezu erholsam dagegen war das Abendprogramm mit Volleyball und Ballspielen, resp. einem letzten Spartentraining Gymnastik und Geräteturnen. Danach ging es, für die einen früher, für die anderen etwas später, in Richtung Bett.

Am Samstagmorgen trafen sich dann alle pünktlich zum Einturnen in der Turnhalle, selbst diese, die in der Nacht an der falschen Zimmertür klopften und sich ausgiebig mit den Instruktionen für den Brandfall beschäftigten. Mit einer anschliessenden Runde Nordic Walking wurde die Restmüdigkeit aus den Gliedern getrieben und somit Platz für den einsetzenden Muskelkater gemacht (...danke 3x40…). Fussball und Burgbrennball war der restliche polysportive Teil, der absolviert werden musste, um sich das Mittagessen zu verdienen.

Nach den Spartentrainings am Nachmittag gab es nochmals eine gemeinsame Lektion, und schon wie am Vorabend mussten alle eine kleine Matte nehmen und als die Leiterin Shana sagte, dass sie ca. 40 Übungen hat, die wir jetzt machen, da begannen sich die Ersten ernsthafte Gedanken über die Wahl ihres Hobbies zu machen. Zum grossen Glück für alle sollte es sich jedoch tatsächlich um Yoga handeln.

Nach dem Nachtessen begann dann der entspannende Teil des Traininglagers für die einen mit dem Besuch des Sprudelbads, für die andern mit dem Schwitzen in der Sauna. Es folgte der Spielabend, wo von Jass, über Tichu bis UNO alles auf den Tisch kam. Insbesondere im Letztgenannten geht ein grosses Danke an Tom, der schon nach kurzer Zeit den Part des Schiedsrichters übernahm und trotz der sich ständig ändernden Regeln (für die er grösstenteils selbst verantwortlich war), die Übersicht behielt und der jederzeit klar wusste, wer eine Zusatzkarte erhält (Im Zweifelsfall Tello) und wer ein falsches Tiergeräusch gemacht hat.

Das Sonntagmorgenprogramm erlaubte dann auch das äusserst verdiente Ausschlafen, da es eine halbe Stunde später startete als noch am Samstag. Während es für die Meisten noch das letzte Spartentraining gab konnte die Anderen zwischen Squash und Kegeln auswählen.

Zum Abschluss gab es danach noch eine Partie KIN-BALL, wobei der über 1 Meter grosse Ball (nachdem) die Farbe eines gegnerischen Teams gerufen wurde so geschlagen werden muss, dass dieses ihn nicht fangen kann.

Nach dem Mittagesse führte der Weg dann zurück nach Oberburg und damit auch zum Abschluss des Traininglagers. Als Fazit lassen sich zwei Erkenntnisse zusammenfassen:

  1. Auch unter der neuen Leitung klappt die Organisation ausgezeichnet.
  2. Ringenturnen eignet sich nicht als Maniküre.